Bei einem Auftritt wird der rechte US-Aktivist Charlie Kirk erschossen. Nun haben die Ermittler laut Präsident Trump einen Verdächtigen gefasst. Dabei soll auch ein Geistlicher eine Rolle gespielt haben.
Nach dem tödlichen Anschlag auf den rechtskonservativen US-Influencer Charlie Kirk haben die Ermittler nach Worten von Präsident Donald Trump den Tatverdächtigen gefasst. "Ich denke, wir haben ihn", sagte Trump in einem Interview mit Fox News. Demnach befindet sich der mutmaßliche Täter in Polizeigewahrsam. "Jemand, der ihm sehr nahe steht, hat ihn verraten", fügte der Präsident hinzu.
Trump deutete an, dass der Verdächtige über einen Geistlichen ermittelt wurde, der dann den Vater der Person eingeschaltet habe. "Es war ein Geistlicher, und der Geistliche wandte sich an einen Freund - einen Geistlichen, der übrigens in der Strafverfolgung tätig ist, und dessen guter Freund ein hochrangiger US-Marshal ist, und sie übernahmen die Sache von dort aus, und dann wurde der Vater eingeschaltet", so Trump. "Ich hoffe, dass er die Todesstrafe bekommt."
Die US-Polizei hatte seit dem Attentat am Mittwoch mit Hochdruck nach dem Schützen gefahndet. Der 31-jährige Podcaster und Trump-Unterstützer Kirk war bei einem Auftritt auf dem Campus der Utah Valley University in Orem im Bundesstaat Utah erschossen worden. Die US-Bundespolizei FBI hatte seitdem unter anderem Foto- und Videoaufnahmen des Verdächtigen veröffentlicht. Sie setzte zudem eine Belohnung von 100.000 Dollar für Hinweise zur Ergreifung des Täters aus.
Die Ermittler fanden zunächst aber nur einen Handabdruck und die mutmaßliche Tatwaffe. Es handele sich um ein "Hochleistungs-Repetiergewehr", sagte der zuständige FBI-Agent Robert Bohls. Solche Waffen werden bei der Jagd auf Großwild eingesetzt oder als Präzisionswaffe von Scharfschützen des Militärs. Sie ermöglichen es, Ziele aus großer Distanz zu treffen.
Die Ermittler gehen davon aus, dass Kirk aus einer Entfernung von rund 180 Metern mit einem einzigen Schuss tödlich am Hals verletzt wurde. Kirk war Mitgründer der Organisation Turning Point USA (etwa: Wendepunkt USA) und galt als Trumps Sprachrohr für die Jugend. In Interviews, als Podcaster und bei Diskussionsveranstaltungen verbreitete er rechte Thesen und schreckte dabei auch vor Lügen und Falschinformationen nicht zurück.
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