An der beliebten Zugspitze in den Alpen hat sich ein verheerendes Unglück ereignet. Eine Touristin aus der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer ist beim Wandern mit ihrer Familie einen Wasserfall hinabgestürzt und gestorben.
Die 49-Jährige befand sich zum Baden in einem Wasserbecken des Flusses Partnach bei Garmisch-Partenkirchen und konnte sich nicht mehr über Wasser halten, wie die Polizei mitteilte. Ihr 48 Jahre alter Ehemann sowie ein Bergführer eilten demnach zu Hilfe. Zuerst hatte die „Passauer Neue Presse“ über das Unglück berichtet.
Demnach wollte gegen 20 Uhr ein Teil der Wandergruppe im Partnachursprung baden. Wegen der starken Strömung konnte sich das Ehepaar laut Polizei aber nicht mehr festhalten und stürzte über einen Wasserfall in die Tiefe. Im Wasser der Partnach blieben beide schwer verletzt liegen.
Bergwacht versorgt Verletzte bei völliger Dunkelheit
Die Bergwacht Garmisch-Partenkirchen war mit 13 Einsatzkräften, darunter vier Bergwachtnotärzte, im Einsatz. Bei völliger Dunkelheit versorgte die gerufene Bergwacht demnach die Verletzten, ehe sie per Hubschrauber in Krankenhäuser kamen. Die 49-Jährige starb jedoch noch in der Nacht an ihren Verletzungen.
Die beiden Kinder des Paares sowie ein weiteres Kind mussten den Unfall den Angaben zufolge mit ansehen. Sie wurden von der Bergwacht zu Fuß ins Tal begleitet und von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Das Ehepaar und die Kinder seien Teil einer achtköpfigen Wandergruppe gewesen, die durch den Bergführer geführt wurde. Sie waren demnach auf dem Weg in Richtung Zugspitze und wollten den Gipfel am nächsten Tag besteigen.
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