Erneut erschüttern Hinrichtungen den Iran. Zwei Männer werden wegen angeblicher Angriffe für die Oppositionsgruppe "Volksmudschaheddin" exekutiert. Das Todesurteil gegen die beiden war bereits im vergangenen Jahr gefällt worden.
Im Iran sind zwei Männer wegen des Vorwurfs, bewaffnete Sabotageakte für eine Oppositionsgruppe verübt zu haben, hingerichtet worden. Laut dem Justizportal Mizan wurde den beiden Angeklagten vorgeworfen, für die "Volksmudschaheddin" mit selbstgebastelten Mörsern Angriffe auf Wohnhäuser und Einrichtungen verübt und somit die Sicherheit Unschuldiger gefährdet zu haben.
Das Todesurteil gegen die beiden war bereits im vergangenen Jahr gefällt worden und wurde nach der Bestätigung durch den Obersten Gerichtshof vollstreckt. In welcher Stadt die Hinrichtungen stattfanden, wurde in dem Bericht nicht angegeben.
Die Volksmudschaheddin sind eine iranische Oppositionsgruppe im Exil, die seit Jahrzehnten gegen das islamische System im Iran kämpft. Da die Gruppe im Iran als Terrororganisation eingestuft wird, wurden viele ihrer Mitglieder in den letzten Jahren hingerichtet. Die Islamische Republik steht seit Jahren wegen der zahlreichen Hinrichtungen, insbesondere von politischen Gefangenen, im Fokus internationaler Kritik.
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