Vor rund einem Monat gehen auf einem Werkstattgelände in Erfurt sechs Militärlastwagen in Flammen auf. Drei Fahrzeuge werden völlig zerstört. Die Ermittler machen jetzt drei Tatverdächtige aus, schweigen aber zu deren Hintergründen. Ein Video der Tat legt zumindest einen Verdacht nahe.
Knapp einen Monat nach dem mutmaßlichen Brandanschlag auf Bundeswehr-Lastwagen in Erfurt hat die Staatsanwaltschaft mehrere Verdächtige ermittelt. Ein Ermittlungsverfahren richtet sich derzeit gegen drei Beschuldigte, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Erfurt.
Weitere Details wie Alter oder Nationalität wollte sie aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Inwiefern sich ein hinreichender Tatverdacht ergebe, müssten die weiteren Ermittlungen zeigen. Erst am Montag hatte das Landeskriminalamt öffentlich um Zeugenhinweise in der Sache gebeten.
In der Nacht zum 22. Juni hatten in Erfurt sechs Lastwagen der Bundeswehr gebrannt, die auf einem Werkstattgelände geparkt waren. Drei Fahrzeuge wurden dabei völlig, drei weitere teilweise zerstört.
Nachdem ein mutmaßlich bei der Tat aufgenommenes Video auf einem russischsprachigen Telegram-Kanal aufgetaucht war, hieß es von den Ermittlern, man habe auch mögliche russische Drahtzieher im Blick. In ähnlichen Fällen hatte es in der Vergangenheit aber auch schon Bekennerschreiben aus der linksextremen Szene gegeben.
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