Die iranischen Streitkräfte attackieren Israel am Vormittag mit nur wenigen Raketen. Den Angriff streckt Teheran aber über einen längeren Zeitraum. Ein Einschlag sorgt für Probleme im Stromnetz des Landes.
Israels Armee hat neue Raketenangriffe aus dem Iran gemeldet. Insgesamt seien sechs oder sieben Raketen auf den jüdischen Staat abgefeuert worden, so die israelischen Streitkräfte. Die Raketen wurden demnach in vier Salven abgefeuert, so dass die Attacken fast 40 Minuten andauerten.
Damit handelt es sich um einen der längsten Angriffe des Teheraner Regimes auf Israel. Durch die Streckung des Angriffs zwingt der Iran die Menschen in Israel, länger in Schutzräumen auszuharren. Such- und Rettungskräfte seien an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz, in denen eingeschlagene Geschosse gemeldet worden seien, teilte Israels Armee weiter mit. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.
Die der iranischen Revolutionsgarde nahestehende Nachrichtenagentur Tasnim meldete hingegen, es seien nur in zwei Wellen Dutzende Drohnen verschiedener Art auf Israel abgefeuert worden. Später berichtete das Sprachrohr der iranischen Eliteeinheit, es seien neben Drohnen erstmals Raketen eines neuen Typs mit mehreren Sprengköpfen zum Einsatz gekommen.
In mehreren Gegenden im gesamten Land gab es während mehrerer Angriffswellen Raketenalarm, darunter in Tel Aviv und Jerusalem. Nach Angaben der "Times of Israel" gab es einen Raketeneinschlag in der Region Ashdod. Der staatliche Stromversorger teilte mit, nach einem Raketeneinschlag in der Nähe einer wichtigen Infrastrukturanlage gab es in einigen Orten im Süden des Landes Stromausfälle.
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