Seit einer Woche bombardiert Israel Ziele im Iran, darunter auch Atomanlagen. Einem pensionierten iranischen General zufolge hat Teheran aber mit dem Angriff gerechnet. Daher seien alle für den Bau von Atomwaffen relevanten Materialen zuvor in Sicherheit gebracht worden.

Der Iran hat nach Aussagen eines Kommandeurs der mächtigen Revolutionsgarden vor dem Angriff durch Israel hochangereichertes Uran in Sicherheit gebracht. "Wir haben vorher alle Materialien weggeschafft", sagte der frühere Kommandeur und Generalmajor Mohsen Resai in einem TV-Interview.

"Alle Materialien sind jetzt in unserer Hand", betonte er. "Zweitens: Die Wissenschaftler sind in unserer Hand. Drittens: Die Fabriken, in denen wir nukleares Gerät hergestellt haben - diese Fabriken gibt es immer noch." Resais Darstellung nach hat die iranische Staatsführung bereits im März mit dem Krieg gerechnet. Der frühere Kommandeur wies zudem Gedanken über einen Waffenstillstand mit Israel zurück.

Das iranische Militär müsse den Feind so hart und abschreckend bestrafen, dass er nicht mehr auf die Idee komme, zurückzuschlagen, sagte Resai. Wenn dem Iran ein Waffenstillstand aufgezwungen werde, dann werde das Land "ganz sicher großes Bedauern erleben".

Israel hatte seinen vor einer Woche gestarteten Großangriff auf den Iran mit dem Ziel begründet, Teheran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Die israelische Armee bombardiert seitdem Militär- und Atomanlagen im Iran.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke