Nicht nur die israelische Luftwaffe attackiert Ziele im Iran. Der Geheimdienst Mossad startet gleich mehrere geheime Missionen - und schafft damit die Grundlage für den massiven Angriff mit Kampfjets.

Sonderkommandos des israelischen Geheimdienstes Mossad haben den Angriff auf den Iran mit mehreren verdeckten Einsätzen tief im Landesinneren der Islamischen Republik vorbereitet. Israel habe den Angriff gegen das Nuklear- und Raketenprogramm Teherans über Jahre geplant, berichtet "The Times of Israel" unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Der Mossad habe demnach nahe der iranischen Hauptstadt eine eigene Drohnenbasis aufgebaut. So konnten Ziele aus geringer Entfernung attackiert werden. Die unbemannten Flugobjekte seien in der Nacht gestartet, um iranische Startrampen für Boden-Boden-Raketen auszuschalten. Der Einsatz von Drohnen in dieser Form erinnert an einen ukrainischen Großangriff "Spinnennetz". Dabei wurden Drohnen, die aus der Ferne von als Tiny-House getarnten Containern gestartet wurden, eingesetzt, um aus kurzen Distanzen russische Langstreckenbomber zu attackieren.

Darüber hinaus soll der Mossad auch verschiedene Fahrzeuge mit Waffensystemen in das autoritär regierte Land geschmuggelt haben, heißt es in dem Bericht. Mit diesen seien ebenfalls Flugabwehreinrichtungen zerstört worden. In einem dritten Schritt wurden zudem durch Geheimdienstkommandos Präzisionsraketen in der Nähe von Luftabwehrsystemen im Zentraliran deponiert. Diese verschiedenen geheimen Aktionen verschafften der israelischen Luftwaffe für ihre Angriffswellen die absolute Luftüberlegenheit.

Der Plan für die Attacken sei aus einer Zusammenarbeit zwischen der IDF (Israel Defense Forces) und dem Mossad entstanden. Die Luftwaffe der israelischen Armee attackierte anschließend mit verschiedensten Kalibern rund 100 Ziele im Iran. Dabei sollen insgesamt 200 Kampfjets der Typen F-15, F-16 und F-35 zum Einsatz gekommen sein.

Dabei wurden neben der Hauptstadt Teheran vor allem Städte im Westiran angegriffen. Besonders im Fokus standen verschiedene Atomanlagen, wie die Anlage in Natans, der Schwerwasserreaktor Arak und der Nuklearkomplex Partschin.

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