• Donald Trump hat sich nach einem Gespräch mit Wladimir Putin erneut überzeugt gezeigt, dass der Kremlchef den von ihm selbst befohlenen Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden will.
  • Mit Blick auf den seit gut drei Jahren andauernden Krieg sagte der US-Präsident: «Es ist ein Blutbad. Und ich glaube, dass er es beenden will.»
  • Die von Trump geschürten Erwartungen an das Gespräch seien zu hoch gewesen, sagt SRF-Korrespondent Fredy Gsteiger.

Jede Woche fielen dem Krieg Tausende zum Opfer, so Trump. Zu den Bemühungen zur Beendigung des Kriegs sagte Trump im Weissen Haus weiter: «Ich denke, wir haben eine gute Chance, das zu schaffen. Ich glaube, Putin will das.» Er würde sich nicht um eine Friedenslösung bemühen, wenn er davon nicht überzeugt wäre, sagte Trump.

Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob Putin mit Verhandlungen nicht nur Zeit schinden wolle, um den Krieg weiterzuführen, sagte Trump: «Ich glaube, er hat genug davon.»

Das Telefonat zwischen Trump und Putin am Montag dauerte nach Angaben beider Seiten zwei Stunden. Es war bereits das dritte Gespräch der beiden Staatschefs seit Trumps Amtsantritt im Januar.

Trump: «Klarheit in zwei bis vier Wochen»

Trump sagte, die USA würden ihre Vermittlungsbemühungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs zunächst fortsetzen. Auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wolle ein Ende des Kriegs. In zwei bis vier Wochen dürfte es mehr Klarheit geben, sagte Trump, ohne dazu weitere Details zu nennen.

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