• Die deutschen Behörden haben drei Ukrainer wegen des Verdachts auf ausländische Agententätigkeit zu Sabotagezwecken festgenommen.
  • Einer von ihnen wurde im Kanton Thurgau verhaftet. Das teilt die deutsche Bundesanwaltschaft mit.
  • Es wird angenommen, dass die Verdächtigen in Kontakt mit Personen standen, die für russische staatliche Institutionen arbeiten, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Die Beschuldigten hätten sich spätestens Ende März 2025 gegenüber russischen staatlichen Stellen bereiterklärt, Brand- und Sprengstoffanschläge auf den Gütertransport in Deutschland zu begehen, hiess es. Hierzu sollten die Beschuldigten arbeitsteilig von Deutschland aus an Empfänger in der Ukraine Pakete mit Spreng- oder Brandvorrichtungen versenden, die sich während des Transports entzünden würden. Zum Auskundschaften von Transportwegen soll einer von ihnen in Köln zwei Testpakete aufgegeben haben, in denen sich unter anderem GPS-Tracker befanden.

Die beiden in Deutschland Festgenommenen sitzen in Untersuchungshaft, der in der Schweiz festgenommene Beschuldigte soll nach Deutschland gebracht werden. Zwei Ukrainer wurden demnach in Konstanz und Köln sowie einer in der Schweiz in den vergangenen Tagen aufgespürt.

Recherchen deutscher Medien hatten gezeigt, dass sie auch versucht haben sollen, Brandsätze in Frachtflugzeuge zu bringen.

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