- Der Rückruf bei BMW wegen Brandgefahr betrifft mehrere Modelle verschiedener Jahrgänge.
- Dringender Appell: Betroffenes Auto im Freien abstellen.
Der deutsche Autokonzern BMW ruft weltweit Hunderttausende Autos in die Werkstätten zurück. Grund sind Probleme am Starter und mögliche Brandgefahr. Alleine in Deutschland sind rund 136.500 Fahrzeuge mehrerer Modelle betroffen, wie das Unternehmen mitteilt. In den USA sind es weitere knapp 200.000 Wagen. Eine weltweite Zahl nannte BMW nicht.
Verschiedene Modelle mehrerer Jahrgänge sind betroffen
Betroffen sind demnach eine Reihe von Verbrenner-Modellen vom Kompaktwagen 1er bis zum SUV X7, die zwischen dem 28. September 2015 und dem 7. September 2021 gebaut wurden. Bei ihnen wird der Starter ausgetauscht, bei einigen Autos zusätzlich die Batterie.

Nach BMW-Angaben kann bei diesen Modellen an bestimmten Stellen Wasser in den Starter eindringen und Korrosion verursachen. Ein Starten des Motors sei dann unter Umständen nicht mehr möglich. Es könne auch zu einem Kurzschluss und infolgedessen zu einer Überhitzung am Starter kommen – und "im ungünstigsten Fall (…) zu einem Fahrzeugbrand".
Dringender Appell: Autos nur im Freien abstellen
Die Gefahr besteht laut BMW auch im abgestellten Zustand. Betroffenen Kunden wird empfohlen "dringend, bis zur Durchführung der Reparatur ihr Fahrzeug im Freien sowie nicht in unmittelbarer Nähe von Gebäuden abzustellen". Zu den Kosten des Rückrufs wurden keine Angaben gemacht.
dpa/Reuters (ans)
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