- Nahe der indonesischen Insel Bali ging am Donnerstagabend Ortszeit eine Fähre unter.
- Dutzende Menschen werden noch immer vermisst.
- Mindestens vier Menschen seien gestorben.
53 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder befanden sich gemäss der örtlichen Rettungskräfte an Bord der Fähre, die in der Nähe der Insel Bali sank. Dutzende Menschen werden noch immer vermisst. Vier Menschen konnten offenbar nur tot geborgen werden. Die Rettungsarbeiten dauern weiter an. Schlechtes Wetter und hohe Wellen erschweren die Suche.
Das Schiff, die KMP Tunu Pratama Jaya, sei am späten Abend Ortszeit aus dem Hafen von Ketapang auf der Nachbarinsel Java ausgelaufen und habe rund 20 Minuten später ein Notsignal gesendet, sagte Wahyu Setiabudi, Koordinator der örtlichen Such- und Rettungsstation. Die Fähre hat den Hafen Gilimanuk auf Bali angesteuert. Es sei noch unklar, ob Touristen betroffen sind. Generell benutzen nur wenige Urlauber diese Fährverbindung.
Schiffsunglücke keine Seltenheit
Auf dem südostasiatischen Archipel Indonesien sind Schiffsunglücke keine Seltenheit, da die Sicherheitsstandards nicht besonders hoch sind. Erst im März war ein Boot vor Bali gekentert, dabei kam eine Australierin ums Leben.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke