- Wegen massiver Kürzungen von Geldern hat die UNO angekündigt, ihre humanitäre Hilfe weltweit drastisch zurückzuschrauben.
- In einem «extrem dringenden» Aufruf bittet die Organisation nun um 23.5 Milliarden Franken an Mitteln.
Im Dezember hatte der UNO-Chef für humanitäre Angelegenheiten, Tom Fletcher, schon um 38.2 Milliarden Franken gebeten. Der neue Aufruf lege den Schwerpunkt auf einige dringlichere Baustellen, ersetze aber nicht den Aufruf von vor einigen Monaten, so das Büro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen.

Das sei nicht nur ein Ruf nach Geld, sondern der «Ruf nach globaler Verantwortung, menschlicher Solidarität und der Verpflichtung, das Leiden zu beenden», sagte Fletcher.
Kleinerer Anzahl kann geholfen werden
Aus dem Aufruf vom Dezember, der selbst bereits um 2.4 Milliarden nach unten korrigiert worden war, waren nur 4.5 Milliarden eingegangen.
Die Vereinten Nationen wollten über 170 Millionen der am stärksten gefährdeten Menschen in 70 Ländern helfen. Die Zahl wird nun deutlich unter 120 Millionen liegen.
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