Schüler sollten sich wieder an der Reinigung der Klassenzimmer beteiligen, fordert der Schwäbisch Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold (CDU) angesichts finanzieller Probleme der Kommunen. Früher hätten die Schüler noch freitags und samstags die Tafel geputzt und den Boden in den Schulen gekehrt, sagte er in der SWR-Sendung „Zur Sache!“.
„Ich wäre dafür, dass das wieder eingeführt wird in den Klassenräumen“, sagte Arnold. „Das würde uns finanziell entlasten und würde vielleicht auch ein Stück Verantwortung wieder zurückgeben an die Schülerinnen und Schüler und auch an die Lehrer.“ Er verwies darauf, dass Schwäbisch Gmünd pro Jahr 4,5 Millionen Euro für die Reinigung von Schulen, Kitas und anderen öffentlichen Gebäuden ausgebe.
Arnold ist seit 2009 Oberbürgermeister von Schwäbisch-Gmünd. Die Kommune steht – wie viele andere – finanziell massiv unter Druck.
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