In Afrika leben noch immer hunderte Millionen Menschen ohne Stromversorgung. Die Europäische Union will jetzt Abhilfe leisten. Sie stellt 545 Millionen Euro zur Verfügung, die in grüne Energie investiert werden sollen. So könnten Millionen Arbeitsplätze entstehen.
Die EU stellt mehr als eine halbe Milliarde Euro für den Aufbau einer klimafreundlichen Energieproduktion in Afrika zur Verfügung. Hintergrund ist nach Angaben der Europäischen Kommission auch die Tatsache, dass auf dem Kontinent noch immer fast 600 Millionen Menschen ohne Zugang zu Strom leben.
Afrikas Potenzial für erneuerbare Energien sei enorm, teilte die Behörde mit. Investitionen in Solar-, Wind-, Wasser- und Geothermieenergie seien nicht nur ein moralisches und entwicklungspolitisches Gebot, sondern auch eine strategische Entscheidung. So stärkten sie Lieferketten und schafften bis 2030 bis zu 38 Millionen "grüne" Arbeitsplätze.
Das Unterstützungspaket im Umfang von mehr als 545 Millionen Euro wurde von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einer Videobotschaft für das Global Citizen Festival in New York angekündigt. Mit dem Geld soll etwa in Lesotho die Erschließung von Wind- und Wasserkraft gefördert werden und in Elfenbeinküste der Bau einer Hochspannungsleitung zur Stärkung der regionalen Stromverteilung.
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