Im Ringen um die Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen hat US-Präsident Donald Trump eine „letzte Warnung“ an die islamistische Hamas gerichtet. Alle wollten, dass die Geiseln freikommen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Die Israelis hätten seine Bedingungen akzeptiert, behauptete der Republikaner, ohne diese näher zu erläutern. Es sei an der Zeit, dass die Hamas sie auch akzeptiere. „Das ist meine letzte Warnung, es wird keine weitere geben!“, fügte er hinzu.

Er habe die Hamas vor den Konsequenzen gewarnt, wenn sie diese nicht akzeptierten, schrieb Trump. Alle wollten ein Ende des Krieges.

Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Angaben noch 48 Geiseln, von denen 20 am Leben sein sollen. Die USA, Katar und Ägypten vermitteln bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Krieg. Erst am Mittwoch hatte Trump auf Truth Social geschrieben, dass die Hamas sofort Geiseln freilassen solle.

Israel greift weiteres Hochhaus in Gaza an

Die israelische Armee hat unterdessen in der Stadt Gaza ein weiteres Hochhaus angegriffen, das nach ihrer Darstellung von der radikalislamischen Hamas zu militärischen Zwecken genutzt wurde. Nach Angaben von Augenzeugen wurde das Al-Roja-Hochhaus bei dem Angriff am Sonntag zerstört. Die Armee hatte Anwohner zuvor zum Verlassen der Gegend aufgerufen. Es handelt sich bereits um das dritte von der Armee gezielt zerstörte Hochhaus in Gaza.

Bei dem Angriff am Sonntag wurde nach Angaben des Hamas-Zivilschutzes niemand verletzt. Augenzeuge Mohammed al-Nasli sagte der Nachrichtenagentur AFP, der Angriff auf das Hochhaus habe sich „wie ein Erdbeben“ angefühlt, das Gebäude liege nun in Trümmern.

Die israelische Armee erklärte, das Gebäude sei von der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas genutzt worden, um israelische Truppen in der Gegen auszuspähen. „Hamas-Terroristen“ hätten zudem in der Nähe des Gebäudes zahlreiche Sprengfallen platziert, um israelische Soldaten zu verletzen.

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