Der berühmte Rosengarten des Weißen Hauses wird auf Anweisung des US-Präsidenten umgestaltet. Dabei lässt er auch "weichen, schönen" Kalkstein verlegen. Doch Mitarbeiter eines Subunternehmers beschädigen diesen. Trump hat daraufhin nach eigenen Angaben einen Wutausbruch.

US-Präsident Donald Trump sitzt zwar inzwischen im Weißen Haus, aber von seiner ehemaligen Profession als mehr oder weniger erfolgreicher Immobilienentwickler kann er nicht ganz ablassen. Neben Planungen für einen großen Ballsaal im Amtssitz der US-Präsidenten und einer kompletten Umdekorierung des Oval-Office steht aktuell auch die Umgestaltung des berühmten Rosengartens auf dem Gelände an.

Doch dabei kommt es zuletzt offenbar zu einem für den Präsidenten tragischen Vorfall. "Als ich vor drei Tagen die Steinarbeiten bewunderte, bemerkte ich zufällig einen riesigen Riss im Kalkstein, der mehr als 25 Meter lang war", schreibt der Republikaner auf Truth Social. "Er war tief und hässlich!"

Er habe dann "auf eine nicht nette Art" angefangen zu rufen: "Wer war das, und ich möchte das jetzt sofort wissen". Er habe sich gefragt, ob es sich dabei um Dummheit oder Vandalismus gehandelt habe, so Trump. Mithilfe von installierten Überwachungskameras kommt heraus, dass offenbar Arbeiter eines Subunternehmens, die als Landschaftsgärtner tätig sind, für den Schaden verantwortlich waren. Sie hatten einen beschädigten Hubwagen über die Platten gezogen und damit den Riss in dem "weichen, schönen Gestein" verursacht. Mithilfe des Videomaterials habe man sie "eiskalt" erwischt.

"Ich liebe und respektiere großartige Arbeiter und Auftragnehmer, aber so etwas sollte niemals passieren", schreibt Trump. "Ich werde den Stein ersetzen, dem Auftragnehmer in Rechnung stellen und diesen Auftragnehmer nie wieder im Weißen Haus arbeiten lassen." Denn Oberflächen seien für ihn als Bauherr ganz besonders wichtig. Und jeder weiß ja: "Ich habe im Laufe der Jahre viele großartige Gebäude und andere Dinge gebaut."

Mit dem Umbau des Gartens selbst ist er aber abgesehen des kleinen Malheurs zufrieden. "Der Rosengarten ist fertiggestellt und weitaus schöner, als man ihn sich vor Jahrzehnten vorgestellt hatte." Da kann offenbar auch ein Riss im Gestein das Gesamtkunstwerk nicht trüben.

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