Über das Privatleben von Bauministerin Hubertz ist nicht viel bekannt. Ein seltener Post in den sozialen Medien zeigt sie nun an der Seite ihres Partners. Der Anlass: Das Paar erwartet ein Kind. Nach ihrem Mutterschutz will die SPD-Politikerin rasch wieder die Arbeit aufnehmen.

Bundesbauministerin Verena Hubertz ist schwanger. Die SPD-Politikerin erwartet im Januar ihr erstes Kind. "In großer Vorfreude: Wir bekommen ein Baby", schrieb die 37-Jährige auf Instagram. Dazu postete sie ein Bild mit ihrem Partner. Der Name des Mannes ist nicht bekannt. Hubertz hält ihr Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus.

Von Dezember bis Anfang März will die Ministerin eine berufliche Auszeit nehmen. "Ich selbst werde während der Zeit des Mutterschutzes pausieren. Mein Partner übernimmt die Elternzeit", erläuterte Hubertz über ihr Ministerium. In den Kommentaren auf Instagram gratulierten unter anderem der SPD-Parteichef Lars Klingbeil und die ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang.

Die im rheinland-pfälzischen Trier geborene Sozialdemokratin war erst Anfang Mai als Ministerin vereidigt worden. Im März möchte sie nach eigenen Worten wieder in ihr Regierungsamt zurückkehren: "Das Baby wird dabei sein, ob im Kinderzimmer des Bundestags oder auch im Ministerium."

Die erste Bundesministerin, die während ihrer Amtszeit ein Kind bekam, war im Jahr 2011 die damalige CDU-Familienministerin Kristina Schröder. Als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Politik benennt Hubertz aber lieber zwei sozialdemokratische Parteikolleginnen: "Manuela Schwesig und Andrea Nahles haben das auch hinbekommen." Schwesig hatte als Bundesfamilienministerin ihr zweites Kind bekommen. Nahles war während ihrer Zeit als SPD-Generalsekretärin schwanger geworden.

Für die Vertretung von Hubertz während des Mutterschutzes werden laut Ministerium derzeit Gespräche geführt. Einige Fälle sind demnach aber schon geklärt: "Für die Teilnahme an Kabinettssitzungen oder Sitzungen des Bundestags und des Bundesrats kann sich die Ministerin durch die Parlamentarischen Staatssekretäre des Hauses vertreten lassen."

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