Vor zwei Monaten gelingt der Ukraine ein spektakulärer Angriff auf Militärflugplätze in Russland. Jetzt meldet der ukrainische Inlandsgeheimdienst einen weiteren Schlag. Mehrere russische Kampfjets auf der Krim seien zerstört oder beschädigt worden.
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen russischen Militärflughafen auf der Halbinsel Krim angegriffen. Ein Kampfjet vom Typ Su-30 sei bei dem Angriff in der Nacht vollständig zerstört worden, teilte der Geheimdienst mit. Eine weitere Su-30 sowie drei Bomber vom Typ Su-24 seien beschädigt worden.
Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht. Die ukrainische Halbinsel Krim wurde von Russland bereits 2014 völkerrechtswidrig annektiert. International anerkannt ist die Annexion nicht. Der gemeldete Angriff weckt Erinnerungen an die "Operation Spinnennetz" Anfang Juni.
In einer koordinierten Aktion attackierte der SBU damals gleich vier Militärflughäfen in Russland. Dabei setzte der Geheimdienst in Kisten auf Lastwagen versteckte Kampfdrohnen ein.
Nach ukrainischen Angaben wurden bei der Aktion rund 40 Kampfflugzeuge beschädigt oder zerstört. Unabhängige Medien gehen nach der Auswertung von Satellitenbildern und Videos jedoch von einer geringeren Zahl aus.
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