Die Union gewinnt laut dem „Trendbarometer“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa einen Punkt dazu und kommt nun auf 26 Prozent, wie RTL und ntv berichten. CDU/CSU ziehen so an der AfD vorbei, die nach der gescheiterten Richterwahl in der vergangenen Woche gleichgezogen war. Die AfD bleibt weiterhin bei 25 Prozent. Die SPD verharrt in ihrem Tief von 13 Prozent. Die Regierungskoalition kommt damit auf 39 Prozent an Zustimmung.
Grüne und Linke bleiben wie in der Vorwoche bei zwölf Prozent. Unverändert bleibt auch die Zustimmung für die FDP bei drei Prozent. Das BSW sinkt von vier auf drei Prozent. Wäre diesen Sonntag Bundestagswahl, würden weder BSW noch FDP die Fünf-Prozent-Hürde Hürde schaffen.
Der Anteil der Nichtwähler würde steigen und liegt in der Umfrage mit 24 Prozent deutlich über dem Wert von 17,9 bei der vergangenen Bundestagswahl.
Die Umfragewerte im Überblick:
- Union: 26 Prozent (+ 1)
- AfD: 25 Prozent (unverändert)
- SPD: 13 Prozent (unverändert)
- Grüne: 12 Prozent (unverändert)
- Linke: 12 Prozent (unverändert)
- FDP: 3 Prozent (unverändert)
- BSW: 3 Prozent (- 1)
- Sonstige: 6 Prozent (unverändert)
Bei nur 22 Prozent liegt die Zufriedenheit der Deutschen mit der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz. Mit einem Minus von einem Prozentpunkt ist die Unzufriedenheit niedriger als in der Vorwoche: Rund 63 Prozent – die deutliche Mehrheit der Befragten – sind unzufrieden mit der Arbeit des Kanzlers.
Den im Bundestag vertretenen Parteien sprechen die Menschen in Deutschland eine geringe politische Kompetenz zu. 23 Prozent der Befragten trauen der Union und 11 Prozent der AfD zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Sechs Prozent sagten dies über die SPD und jeweils fünf Prozent über Grüne beziehungsweise Linke (minus 1 Prozentpunkt). 48 Prozent der Bundesbürger (plus 1 Prozentpunkt) trauen keiner Partei politische Kompetenz zu.
Die Daten des RTL/ntv-„Trendbarometers“ zu den Parteipräferenzen wurden vom Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 22. bis 28. Juli erhoben. Datenbasis: 2502 Befragte, statistische Fehlertoleranz: plus/minus 2,5 Prozentpunkte.
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