Den zweiten Tag in Folge greift das russische Militär Charkiw mit Bomben an. Dieses Mal wird eine medizinische Einrichtung in der zweitgrößten ukrainischen Stadt getroffen. Nach Behördenangaben kommt ein Mensch ums Leben.

In der ostukrainischen Großstadt Charkiw sind bei einem russischen Bombenangriff ein Mensch getötet und mindestens 14 weitere verletzt worden. Der Angriff habe einer medizinischen Einrichtung gegolten, teilte der Gouverneur des Gebiets, Oleh Synjehubow, bei Telegram mit.

Unter den Opfern sei ein zwölfjähriges Mädchen. Sie leide unter einer akuten Stressreaktion. Vier Menschen seien von Mitarbeitern des staatlichen Katastrophenschutzes aus dem beschädigten Gebäude gerettet worden, berichtete Synjehubow weiter. Eine Person werde noch im Krankenhaus behandelt.

Durch den Beschuss seien das dritte Stockwerk und das Dach der medizinischen Einrichtung teilweise zerstört worden. Zudem seien ein Privathaus und zwei Autos beschädigt worden. Erst am Vortag waren bei Angriffen mit Gleitbomben mehr als 40 Menschen in der Stadt verletzt worden. Charkiw ist nur etwa 25 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

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