Der französische Präsident Emmanuel Macron hat zusätzliche Militärausgaben in Höhe von 6,5 Milliarden Euro für die nächsten zwei Jahre angekündigt. Damit wolle Frankreich neuen und noch nie dagewesenen Bedrohungen begegnen, von Russland über Terroristen bis hin zu Online-Angriffen, sagte Macron am Sonntag. Frankreich strebe für 2027, das letzte Jahr seiner Amtszeit, Militärausgaben in Höhe von 64 Milliarden Euro an.

„Um in dieser Welt frei zu sein, müssen wir gefürchtet werden. Um gefürchtet zu werden, müssen wir mächtig sein“, sagte Macron. Und weiter: „Seit 1945 war die Freiheit noch nie so bedroht, und noch nie so ernsthaft.“

Zudem habe der Regierungswechsel in den Vereinigten Staaten der ohnehin fragilen Lage durch Kriege in der Ukraine und in Nahost „eine Form von Unsicherheit“ hinzugefügt. Macron ordnete zudem einen „strategischen Dialog“ mit den europäischen Partnern des Landes über die mögliche Rolle französischer Atomwaffen beim Schutz Europas an.

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