Die Bundesanwaltschaft hat einen Dänen mit afghanischen Wurzeln festnehmen lassen. Ali S. wird vorgeworfen, von einem iranischen Geheimdienst den Auftrag erhalten zu haben, in Berlin Informationen über jüdische Örtlichkeiten und bestimmte jüdische Personen zu sammeln. Im Juni 2025 soll er drei Objekte in der Hauptstadt ausgespäht haben.
Dies diente möglicherweise der Vorbereitung für Anschläge gegen jüdische Ziele. Der Festgenommene soll nun nach Deutschland gebracht werden, teilte die Bundesanwaltschaft mit.
Gegenüber WELT hatte der Verfassungsschutz vergangene Woche vor Aktivitäten der „Quds Forces“ und des „Ministry of Intelligence“, der iranischen Geheimpolizei, gewarnt. Die Quds-Forces sind eine Elite-Einheit innerhalb der Iranischen Revolutionsgarde und für Auslandseinsätze zuständig.
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