Der Großangriff auf den Iran beweist die Fähigkeiten des israelischen Auslandsgeheimdienstes. Mossad-Agenten sollen diesen Schlag jahrelang vorbereitet haben. Einem Bericht zufolge nimmt die iranische Polizei jetzt zwei Personen fest, die dem Geheimdienst angehören sollen.

Die Polizei im Iran hat zwei Menschen unter dem Verdacht festgenommen, Verbindungen zum israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad zu haben. "Zwei Mitglieder des Mossad-Terroristenteams, die Bomben, Sprengstoff, Sprengfallen und elektronische Geräte herstellten, wurden in der Provinz Alborz westlich von Teheran festgenommen", meldete die iranische Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf einen Polizeisprecher.

Israel hatte in der Nacht zum Freitag einen Großangriff auf den Iran gestartet und dabei Atomanlagen sowie militärische Einrichtungen bombardiert. Allein in der vergangenen Nacht will die israelische Armee mehr als 80 Ziele in Teheran angegriffen haben. Experten zufolge war der Großangriff am Freitag durch die geheimdienstliche Aufklärungsarbeit des Mossad seit Langem vorbereitet worden.

Mossad-Einheiten hätten im Vorfeld der Angriffe Präzisionswaffen, Fahrzeuge und Drohnenbasen in der Nähe von Raketensilos und Luftabwehrstellungen platziert, berichteten mehrere israelische Medien unter Berufung auf eine Quelle in den Sicherheitskräften des Landes. Diese Waffensysteme seien zu Beginn der Luftangriffe per Fernsteuerung gegen ihre Ziele gerichtet worden und hätten diese mit außerordentlicher Genauigkeit getroffen.

Viele getötete Zivilisten gemeldet

Auf diese Weise seien Luftabwehrstellungen zerstört worden. Dies habe den Weg für die israelischen Kampfflugzeuge frei gemacht und ihnen ermöglicht, sich im iranischen Luftraum ungehindert zu bewegen. Eine vorab in der Nähe von Teheran eingerichtete Drohnenbasis habe dazu gedient, Kampfdrohnen abzufeuern. Diese hätten Raketensilos getroffen, von denen aus der Iran Vergeltungsschläge gegen Israel hätte starten wollen.

Der Iran reagierte mit Raketen- und Drohnenbeschuss auf Israels Großangriff. In beiden Ländern wurden seit Freitag zahlreiche Menschen getötet.

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