Zum 60. Geburtstag erhält der damalige Bundesgesundheitsminister Lauterbach eine Tischtennisplatte. Diese kann er nicht mehr nutzen: Seine Amtsnachfolgerin Warken lässt ihn nicht mehr in den Keller des Ministeriums. Lauterbach zeigt sich enttäuscht.
Im Februar verlor Karl Lauterbach seinen Job als Bundesgesundheitsminister, jetzt muss er die nächste Enttäuschung einstecken: Der "Bild"-Zeitung zufolge darf er im Ministeriumsgebäude in der Berliner Mauerstraße nicht mehr Tischtennis spielen. Lauterbach bestätigte gegenüber der "Bild"-Redaktion, dass seine Amtsnachfolgerin Nina Warken ihm diese Sondererlaubnis entzogen hat.
Lauterbach hatte zu seinem 60. Geburtstag im Februar 2023 eine Tischtennisplatte geschenkt bekommen. "Das Geburtstagsgeschenk der Mitarbeiter. Jetzt kann im BMG Tischtennis gespielt werden. Das Problem: niemand von uns kommt jemals dazu. So werden wohl die Gäste spielen …", schrieb er damals auf Twitter.
Warkens Entscheidung kann Lauterbach nicht nachvollziehen. Der Raum sei im Keller des Gebäudes. Wenn er dort spiele, habe er keinen Zutritt zum Ministerium und "störe niemanden". Da er "immer spät am Abend gespielt habe, hat mein Spiel doch niemandem den Raum weggenommen", so der SPD-Politiker.
Auch für die BKA-Beamten, die Lauterbach noch immer schützten, sei dies eine gute Lösung gewesen. Lauterbach zeigt sich jedoch großzügig: Die Tischtennisplatte darf das Bundesgesundheitsministerium behalten.
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