Der Rechtspopulist Geert Wilders verlässt die niederländische Regierungskoalition. Damit ist die rechtsgerichtete Regierung zerbrochen und die Niederlande stehen vor Neuwahlen.

„Keine Unterschrift für unsere Asylpläne. Die PVV verlässt die Koalition“, erklärte Wilders am Dienstag im Onlinedienst X.

Wilders hatte bereits in den vergangenen Tagen damit gedroht, die Koalition platzen zu lassen, sollten seine Partner in der Regierung von Ministerpräsident Dick Schoof seinen harten Kurs in der Migrationspolitik nicht mittragen. Konkret legte er einen Zehn-Punkte-Plan vor, der unter anderem einen Einsatz des Militärs an den Landesgrenzen und die Abweisung aller Asylsuchenden vorsieht.

Wilders selbst gehörte der Regierung nicht an, seine „Freiheitspartei“ PVV ist jedoch die größte Partei im Parlament. Die Vier-Parteien-Koalition kam nur dadurch nach langen Verhandlungen zustande, weil Wilders auf ein Regierungsamt verzichtete.

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