In den frühen 40er Jahren tobte der Zweite Weltkrieg, doch in den USA mussten trotzdem Produkte verkauft werden. Ein Bildband gibt Einblicke in die Werbung jener Jahre.

Die amerikanische Werbewirtschaft befand sich Anfang der 40er Jahre in einer paradoxen Situation: Einerseits musste sie der Gesellschaft Produkte schmackhaft machen, gleichzeitig herrschte in der Welt Krieg, sodass jeder Hedonismus fehl am Platze gewesen wäre. Der Bildband "All-American Ads of the 40s", erschienen im Taschen Verlag, liefert auf 700 Seiten anhand zahlreicher Werbemotive tiefe Einblicke in die amerikanische Gesellschaft jener Jahre. 

Werbung verrät viel über das Leben in den USA

Nach Auffassung des "Wall Street Journals" verraten die Anzeigen "mehr als so mancher Augenzeugenbericht über das Leben in den USA Mitte des 20. Jahrhunderts". Herausgegeben hat das Buch der Kulturanthropologe und Grafikdesign-Experte Jim Heimann.

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