- Kilmar Abrego García soll zurück in den Vereinigten Staaten sein.
- US-Justizministerin Pam Bondi hat an einer Medienkonferenz entsprechende Medienberichte bestätigt.
- In den USA soll ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet werden.
Abrego García war Teil einer grösseren Gruppe von Migranten, die Mitte März aus den USA abgeschoben und in das berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis «Cecot» (Centro de Confinamiento del Terrorismo) in El Salvador gebracht worden waren.
Wie US-Justizministerin Pam Bondi entsprechende US-Medienberichte bestätigt, soll er sich wieder in den USA befinden. Dort soll ihm der Prozess gemacht werden. Die US-Regierung behauptet, er sei Mitglied der MS-13-Bande. Seine Anwälte bestreiten dies.

Laut der im vergangenen Monat in Tennessee eingereichten Anklageschrift wurde García von einem Bundesgericht angeklagt, fast zehn Jahre lang Migranten ohne Papiere in die Vereinigten Staaten gebracht zu haben. Konkret soll der aus El Salvador stammende Mann Mitgliedern der salvadorianischen MS-13-Bande bei der Einreise in die USA geholfen haben.
Justizministerin Bondi sagte an der Pressekonferenz weiter, der Mann werde nach der Verbüssung seiner Strafe in den USA wieder nach El Salvador zurückgeschickt. Sie dankte dem salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele, dass er der Rückschaffung des Mannes in die USA zugestimmt habe.
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