US-Präsident Trumps Zölle gegenüber China sorgen für Probleme bei manchen amerikanischen Unternehmen. Der Chiphersteller Nvidia prüft seine Optionen, um den wichtigen Markt nicht zu verlieren. Laut Insidern entscheidet sich das Unternehmen für eine neue Version des Chips.
Der KI-Chiphersteller Nvidia spürt die Folgen der US-Exportbeschränkungen. Nvidia will Insidern zufolge einfachere und günstigere KI-Chips in China auf den Markt bringen. Die Massenproduktion könnte schon im Juni beginnen, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Halbleiter seien eine Alternative zu den von Restriktionen betroffenen H20-Prozessoren. Sie seien mit einem Preis von 6500 bis 8000 Dollar zudem deutlich günstiger als die H20-Modelle, die zwischen 10.000 und 12.000 Dollar kosten.
Ein Nvidia-Sprecher sagte, das Unternehmen prüfe weiterhin seine "limitierten" Optionen. Solange es nicht gelinge, ein neues Produkt zu entwickeln und die Genehmigung der US-Regierung dafür zu bekommen, sei Nvidia effektiv vom 50 Milliarden Dollar schweren chinesischen Markt für Datenzentren abgeschnitten.
China ist für Nvidia trotz der Einschränkungen der US-Regierung ein wichtiger Markt. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der US-Konzern dort 13 Prozent seiner Erlöse. Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang sagte, seit Beginn der ersten Restriktionen 2022 sei der Marktanteil von Nvidia in China von 95 Prozent auf 50 Prozent geschrumpft. Sollten die Einschränkungen in Kraft bleiben, dürften sich noch mehr Kunden für Huawei-Chips entscheiden.
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