Fast drei Jahre nach dem Messerangriff auf den britisch-indischen Schriftsteller Salman Rushdie ist der Angreifer zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

Der US-Bürger Hadi Matar mit Wurzeln im Libanon hatte im August 2022 im US-Bundesstaat New York mindestens zehnmal auf Rushdie eingestochen und ihn schwer verletzt. Der Autor ist seitdem auf einem Auge blind.

Bereits im Februar dieses Jahres war Matar von einem Gericht im Bundesstaat New York wegen versuchten Mordes und Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Die Verkündung des Strafmaßes stand noch aus. Das US-Justizministerium geht davon aus, dass Matar mit dem Mordversuch „einen terroristischen Akt im Namen der Hisbollah“ begangen hat, der im Libanon kämpfenden proiranischen Schiitenmiliz. Der Iran hatte Rushdie wegen angeblicher Blasphemie in seinem Roman „Die Satanischen Verse“ von 1988 mit einer Fatwa belegt.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke