Die südukrainische Region Dnipropetrowsk ist seit Kriegsbeginn ständigem Beschuss ausgesetzt. Am Morgen attackiert das russische Militär einen Bus in der Erzförderstadt Marhanez. Die Folgen sind verheerend.

In der ukrainischen Industrieregion Dnipropetrowsk sind nach Behördenangaben mindestens neun Menschen durch eine Drohnenattacke auf einen Bus ums Leben gekommen. Zudem gebe es 30 Verletzte, schrieb der Militärgouverneur der Region Serhij Lyssak auf Telegram.

Das russische Militär habe in der Stadt Marhanez am Morgen auf einen Bus geschossen, mit dem Menschen zur Arbeit gefahren seien. Die Zahl der Toten und Verletzten könnte seinen Angaben nach weiter steigen.

Marhanez liegt nicht weit von der Frontlinie entfernt am Fluss Dnipro, dort wo sich bis zur Zerstörung des Damms 2023 der Stausee Kachowka befand. Das Zentrum zur Förderung und Bearbeitung von Manganerzen ist wegen seiner exponierten Lage seit Kriegsbeginn häufig unter russischen Beschuss geraten.

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