Erst vor Kurzem macht FDP-Politiker Marc Lürbke seine Krebserkrankung öffentlich. Jetzt folgt die traurige Nachricht: Lürbke verliert den Kampf gegen die Krankheit. Die FDP-Landtagsfraktion in NRW trauert um ihren innenpolitischen Sprecher: "Sein Tod reißt eine tiefe Lücke."

Der FDP-Landtagsabgeordnete Marc Lürbke ist tot. Der 48-Jährige starb nach kurzer, schwerer Krankheit am Samstag, wie die Fraktion mitteilte. Erst vor wenigen Wochen hatte Lürbke seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Seit 2012 war er Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen und dort stellvertretender Vorsitzender sowie innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.

"Über viele Jahre hat Marc Lürbke sich mit einem klaren Fokus auf Rechtsstaatlichkeit, innere Sicherheit und individuelle Freiheit in der Landespolitik engagiert", sagte Fraktionschef Henning Höne. Dabei habe er große Verdienste um Freiheit und Sicherheit in Nordrhein-Westfalen erworben. Sein Tod reiße eine tiefe Lücke.

Ministerpräsident Hendrik Wüst von der CDU würdigte Lürbke als leidenschaftlichen Parlamentarier. Besonders sein Einsatz für die innere Sicherheit, für Bürgerrechte und für eine starke demokratische Mitte habe ihn über Fraktionsgrenzen hinweg als glaubwürdigen und verlässlichen Politiker ausgezeichnet. "Marc Lürbke war ein Parlamentarier, der das klare Wort schätzte und den die Menschen für sein klares Wort schätzten."

Wüst sprach der Familie des FDP-Politikers sein Beileid aus. Dessen viel zu früher Tod nach schwerer Krankheit erfülle ihn mit aufrichtigem Mitgefühl, erklärte der CDU-Politiker. "Marc Lürbke wird uns fehlen - als Mensch, Kollege und Demokrat."

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