Zum Tag der Geiselfreilassung reist der US-Präsident persönlich nach Israel. Er wird mit den Familien sprechen und eine Rede vor dem Parlament halten. Über den Empfang äußert er sich begeistert.
US-Präsident Donald Trump ist zum Auftakt seiner Nahost-Reise auf dem israelischen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv gelandet. Der Republikaner stieg aus der Air Force One aus, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Auf einem roten Teppich wurde er von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu empfangen.
Kurz zuvor waren die ersten 7 von 20 Geiseln freigelassen worden. Trump will am Vormittag (Ortszeit) in Israel zunächst Angehörige der Geiseln treffen und dann vor der Knesset - dem israelischen Parlament - eine Rede halten.
Am Nachmittag will er dann zu einer "Nahost-Friedenszeremonie" anlässlich des von ihm vermittelten Abkommens zwischen Israel und der Hamas in den ägyptischen Küstenort Scharm el Scheich weiterreisen. Dort werden mehr als 20 Staats- und Regierungschefs erwartet, unter anderem aus Europa und der arabischen Welt. Anreisen wird auch Bundeskanzler Friedrich Merz.
Trump spricht von Kriegsende
Kurz vor seinem Abflug nach Nahost sagte Trump Journalisten über den Verhandlungserfolg: "Alle jubeln gleichzeitig. Das ist noch nie zuvor passiert. Normalerweise jubelt nur einer, während der andere das Gegenteil tut." Es sei das erste Mal, dass alle begeistert seien, sagte der Republikaner.
Nach Auffassung von US-Präsident Trump ist der Krieg ungeachtet der noch ausstehenden weiteren Friedensverhandlungen vorbei. "Der Krieg ist zu Ende", sagte der Republikaner an Bord der Air Force One zu Journalisten auf dem Weg nach Israel. Er gehe davon aus, dass die Waffenruhe halte.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte dagegen zuvor gesagt, der Kampf sei noch nicht vorbei. "Es liegen noch große Sicherheitsherausforderungen vor uns." Einige Feinde versuchten, sich zu erholen, um erneut anzugreifen, hatte der israelische Regierungschef gesagt.
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