Weil er am Frankfurter Flughafen eine Drohne aufsteigen ließ, droht einem Mann ein hohes Bußgeld. Der 41-jährige „Hobbydrohnenpilot“ ließ am frühen Freitagmorgen innerhalb der Flugverbotszone kurzzeitig eine Drohne fliegen, wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Main am Samstag mitteilte. Beamte der Bundespolizei hätten die Drohne entdeckt, eine Polizeistreife habe den Drohnenpiloten kurz darauf angetroffen. Dieser habe „nach aktuellen Erkenntnissen seine neu erworbene Drohne kurz testen“ wollen.

Der Testflug an Deutschlands größtem Flughafen könnte den Mann teuer zu stehen kommen. Gegen den 41-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, ihm droht nach Angaben der Polizei ein Bußgeld „im fünfstelligen Bereich“.

Wegen Drohnensichtungen im Umfeld und über dem Flughafen München war der Betrieb an Deutschlands zweitgrößtem Airport am Donnerstagabend und dann erneut am Freitagabend eingestellt worden. Betroffen waren Tausende Fluggäste. Unklar ist nach wie vor, wer die Drohnen gesteuert hat.

Zuletzt hatten zudem zahlreiche Überflüge von Drohnen unbekannter Herkunft über dänischen Flughäfen und Militäreinrichtungen für Aufsehen gesorgt. Auch über Schleswig-Holstein wurden Drohnen gesichtet.

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