Für kürzere Strecken nutzt US-Präsident Trump den "Marine One". Am Samstag wird der Start des Hubschraubers in Washington jedoch gestört. Nun wird ein Verdächtiger festgenommen. Dem 33-Jährigen drohen mehrere Jahre Haft.

Nach einer Attacke mit einem Laserpointer auf den startenden Hubschrauber von US-Präsident Donald Trump ist ein 33-Jähriger festgenommen worden. Der Mann habe am Samstag einen Laserpointer auf den Präsidenten-Helikopter Marine One gerichtet, als dieser mit Trump an Bord vom Gelände des Weißen Hauses abhob, hieß es in einer am Montag eingereichten Strafanzeige.

Er wurde demnach auf einem Gehweg nahe dem Weißen Haus von einem Beamten des Secret Service festgenommen. Mit seinem Vorgehen habe der Mann den Präsidentenhubschrauber der "Gefahr einer Kollision in der Luft ausgesetzt", hieß es in der vom Secret Service eingereichten Strafanzeige.

Der Pilot hätte durch den Laserpointer geblendet und desorientiert werden können, während er in der Nähe weiterer Hubschrauber und des Washington Monument unterwegs war. Nachdem ihm Handschellen angelegt wurden, kniete der Mann laut Secret Service nieder und sagte "Ich sollte mich bei Donald Trump entschuldigen."

Er habe zudem angegeben, dass er seinen Laserpointer häufig "auf verschiedene Dinge richtet, etwa auf Stop-Schilder". Laserpointer-Attacken auf Luftfahrzeuge sind in den USA als Straftat eingestuft, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.

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