Im vergangenen Jahr haben in Deutschland weniger Menschen Asylbewerberleistungen bezogen. Insgesamt waren es rund 461.000 Personen, zehn Prozent weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Unter denen, die die sogenannten Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten, waren demnach etwa 25.200 Menschen aus der Ukraine.
Die häufigsten Herkunftsländer der Leistungsempfänger waren laut Statistik die Türkei (16 Prozent), Syrien (14 Prozent) und Afghanistan (elf Prozent). Aus der Ukraine stammten Ende 2024 fünf Prozent. 64 Prozent aller Empfänger waren männlich, 36 Prozent weiblich.
Insgesamt 29 Prozent waren laut Statistik minderjährig, 69 Prozent zwischen 18 und 64 Jahren alt, und etwa 1 Prozent war 65 Jahre und älter.
Neben den Regelleistungen können nach dem Asylbewerberleistungsgesetz auch besondere Leistungen zum Beispiel bei Krankheit, Schwangerschaft und Geburt gewährt werden. Ende 2024 erhielten laut Statistik rund 252.300 Menschen solche besonderen Leistungen.
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