Die Bundeswehr hat weiterhin erhebliche Lücken in ihren Beständen. Boris Pistorius will bis Ende des Jahres die Anschaffung etlicher neuer Gerätschaften für die Truppe auf den Weg bringen. Darunter auch eine Laserwaffe.
Das Bundesverteidigungsministerium will offenbar bis Jahresende insgesamt 81 Beschaffungsvorhaben im Volumen von je mehr als 25 Millionen Euro dem Bundestag zur Genehmigung vorlegen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine als Verschlusssache eingestufte Liste des Ministeriums.
Zu den bis Ende Dezember noch vorzulegenden Anschaffungen zählen Aufträge für eine fünfte Tranche des Kampfjets Eurofighter oder auch für leichte Transporthubschrauber des Typs Airbus H-145M. Ferner sollen auch weitere Panzer der Typen Boxer und Puma und Flugkörper für die Luftverteidigungssysteme Iris-T und Patriot beschafft werden.
Geplant seien auch Entwicklungsaufträge für ein KI-gestütztes System zur Überwachung großer Räume an der Nato-Ostflanke oder ein hochpräzises Laserwaffensystem für die Marine.
Dem Bericht zufolge wurden in diesem Jahr bislang acht sogenannte 25-Millionen-Vorlagen den zuständigen Ausschüssen - dem Haushalts- und dem Verteidigungsausschuss - vorgelegt. 73 weitere Vorlagen sollen noch bis zum Jahresende folgen.
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