Im Gegensatz zu anderen Parteien macht das BSW schon mit seinem Namen klar, wer hier das Sagen hat. Doch nun soll sich das etwas ändern - es fehlen nur noch die Ideen.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will sich bald umbenennen und ruft zur Einreichung von Vorschlägen auf. "Auf dem bevorstehenden Bundesparteitag im Dezember wird es um einen neuen Namen für das BSW gehen", heißt es in einem Partei-Newsletter. "Wir laden euch herzlich ein, die drei Buchstaben B - S - W mit einem neuen Parteinamen zu füllen." An der "vertrauten" Abkürzung BSW soll jedoch festgehalten werden.

Vorschläge für einen neuen Namen können der Partei demnach bis Ende August per Mail geschickt werden. BSW-Gründerin und -Chefin Wagenknecht hatte die Umbenennung bereits mehrfach angekündigt.

Das BSW hatte sich im vergangenen Jahr als Abspaltung von der Linkspartei gegründet. Bei der Bundestagswahl im Februar verpasste das BSW äußerst knapp den Einzug in den Bundestag: Es erhielt 4,981 Prozent der Stimmen und blieb damit unter der Fünfprozenthürde.

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