Die AfD hat im Insa-Sonntagstrend wieder leicht zugelegt. In der Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, erreicht die Partei zum ersten Mal seit Mitte Mai wieder eine Zustimmung von 25 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von einem Prozentpunkt. Auch Forsa sah die AfD zuletzt bei 25 Prozent, andere Institute knapp darunter.
Die anderen Parteien halten in der Insa-Umfrage ihre Werte aus der Vorwoche: Die CDU/CSU bleibt stärkste Kraft mit 27 Prozent. Die SPD kommt aktuell auf 15 Prozent, die Grünen auf elf und die Linke auf zehn Prozent. Das BSW (vier Prozent) und die FDP (drei Prozent) würden den Einzug in den Bundestag weiterhin verpassen. Insa hat vom 28. Juli bis zum 1. August 1203 Personen befragt.
Zusammen kommen Union und SPD weiter nur auf 42 Prozent und würden damit aktuell eine Mehrheit im Bundestag (44 Prozent) verfehlen. Ein Bündnis aus Rot-Rot-Grün wäre mit 36 Prozent davon noch weiter entfernt. Die einzige rechnerische Mehrheit hätte eine Koalition aus CDU/CSU und AfD (52 Prozent), was die Union allerdings kategorisch ausschließt.
Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider.
Ergebnisse Insa-Sonntagstrend:
CDU/CSU: 27 Prozent (+/-0)
AfD: 25 Prozent (+1)
SPD: 15 Prozent (+/-0)
Grüne: 11 Prozent (+/-0)
Linke: 10 Prozent (+/-0)
BSW: 4 Prozent (+/-0)
FDP: 3 Prozent (+/-0)
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