In der Nacht zu Donnerstag greift Russland die Ukraine mit Hunderten Drohnen und Marschflugkörpern an. Hauptziel ist Kiew. Auch am Tag danach werden in der Hauptstadt noch Menschen aus den Trümmern geborgen. Und auch in der vergangenen Nacht ist die Ukraine russischen Attacken ausgesetzt.

Nach dem massiven russischen Angriff auf Kiew in der Nacht zum Donnerstag haben Einsatzkräfte weitere Tote aus den Trümmern geborgen. Damit wurden nach Angaben der ukrainischen Behörden insgesamt 31 Menschen getötet, am Vorabend hatte die Zahl der gemeldeten Opfer noch bei 16 gelegen.

Unter den Toten sind demnach zwei Kinder im Alter von zwei und sechs Jahren sowie ein Jugendlicher im Alter von 17 Jahren. Verletzt wurden nach offiziellen Angaben rund 160 Menschen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzten die russischen Streitkräfte in der Nacht zu Donnerstag 309 Drohnen und 8 Marschflugkörper ein.

Auch in der vergangenen Nacht attackierte Russland sein Nachbarland weiter. In der Region Saporischschja wurde nach Angaben des Militärgouverneurs Iwan Fedorow ein 63-jähriger Mann getötet. Sein Haus sei getroffen worden. Außerdem seien vier Menschen in der Region verletzt worden.

In der Region Dnipropetrowsk wurden ebenfalls vier Menschen bei Drohnenangriffen verletzt, wie Gouverneur Serjih Lyssak mitteilte. Darunter seien ein 4 Jahre alter Junge und eine 14-Jährige. Zwei Bauernhöfe, ein Gymnasium und eine Post brannten demnach, auch auf dem Gelände eines Privathauses sei Feuer ausgebrochen.

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge attackierte Russland sein Nachbarland in der vergangenen Nacht mit 72 Drohnen. 44 Drohnen seien abgeschossen oder durch elektronische Flugabwehr zum Absturz gebracht worden. Einschläge wurden an neun Orten registriert. Auch herabfallende Drohnentrümmer können jedoch verheerende Schäden verursachen. Angegriffen wurden die Regionen Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk sowie Kiew, wie die Luftwaffe auf Telegram mitteilte.

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