Mit seinen 79 Jahren ist Donald Trump einer der ältesten US-Präsidenten der Geschichte. Wie auch schon bei seinem Vorgänger Biden ist der Gesundheitszustand des Staatschefs daher immer wieder Gesprächsthema. Seine Sprecherin Leavitt will nun Spekulationen ausräumen.
US-Präsident Donald Trump leidet nach Angaben des Weißen Hauses unter chronischer Venenschwäche. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt teilte in Washington mit, Ärzte hätten bei dem 79-Jährigen eine "chronische Veneninsuffizienz" diagnostiziert. Es gebe jedoch "keine Hinweise auf eine tiefe Venenthrombose oder arterielle Erkrankungen", betonte sie. "Der Präsident ist weiterhin bei bester Gesundheit", versicherte die Sprecherin.
Leavitt sagte weiter, bei der Venenschwäche handele sich um "eine gutartige und häufige Erkrankung, insbesondere bei Menschen über 70 Jahren". Trump habe sich vom medizinischen Team des Weißen Hauses untersuchen lassen, nachdem er eine leichte Schwellung seiner Unterschenkel festgestellt habe.
Es seien unter anderem Ultraschalluntersuchungen der unteren Extremitäten vorgenommen worden sowie ein Echokardiogramm und verschiedene Labortests. Sie hätten eine "normale Herzstruktur und -funktion" ergeben. Es gebe keine Anzeichen von Nierenschäden oder einer anderen Erkrankung. Alle Werte seien im normalen Bereich. "Er arbeitet rund um die Uhr."
In den vergangenen Tagen hatten Medien Leavitt zufolge über Blutergüsse an einer Hand Trumps und über Schwellungen an seinen Beinen spekuliert. Die leichten Blutergüsse auf dem Handrücken erklärte sie mit häufigem Händeschütteln und der Einnahme von Aspirin. Er nehme den Entzündungshemmer zur Vorsorge ein.
Trumps jüngste Laboruntersuchungen umfassten Leavitt zufolge ein vollständiges Blutbild, ein umfassendes Stoffwechselprofil und weitere Tests. Alle Ergebnisse hätten innerhalb der Norm gelegen, sagte sie. Trump war im April für die erste jährliche ärztliche Untersuchung seiner neuen Amtszeit als Präsident in einem Militärkrankenhaus bei Washington gewesen. "Ich habe mich nie besser gefühlt, aber trotzdem, diese Dinge müssen getan werden", schrieb Trump damals auf seiner Plattform "Truth Social".
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