Neun Staaten besitzen Atomwaffen - und sie investieren kräftig, um dieses Arsenal aufzurüsten. Im vergangenen Jahr steigen die Ausgaben für Nuklearwaffen deutlich. Die Vereinigten Staaten geben sogar mehr aus, als alle anderen Atommächte zusammen.

Die neun Atommächte haben ihr Nukleararsenal im vergangenen Jahr kräftig aufgerüstet. Sie hätten 100 Milliarden Dollar (rund 86,6 Milliarden Euro) investiert, etwa elf Prozent mehr als im Jahr davor, berichtete die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) in Genf. Die Ausgaben seien von 68 Milliarden Dollar jährlich innerhalb von fünf Jahren um gut 47 Prozent gestiegen.

Die Atommächte sind in alphabetischer Reihenfolge China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Israel, Nordkorea Pakistan, Russland und die USA. Die USA hätten mehr ausgegeben als alle anderen zusammen: insgesamt 56,8 Milliarden Dollar. Danach folgten China mit 12,5 Milliarden Dollar und Großbritannien mit 10,4 Milliarden Dollar.

Die Organisation hat den Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) auf den Weg gebracht, der 2017 in den Vereinten Nationen von 122 Staaten angenommen wurde und 2021 in Kraft trat. Sie erhielt dafür 2017 den Friedensnobelpreis.

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