Zuletzt hatte Elon Musk bereits einen besonders heiklen X-Beitrag über Donald Trump gelöscht. Nun geht der Unternehmer den nächsten Schritt auf den US-Präsidenten zu und zeigt Reue für seine Aussagen. Anscheinend will er sich aber nicht für alle entschuldigen.

In der öffentlich ausgetragenen Fehde mit US-Präsident Donald Trump rudert Tech-Milliardär Elon Musk teilweise zurück: "Ich bedauere einige meiner Aussagen zu Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche", schrieb Musk bei seinem Onlinedienst X. "Sie sind zu weit gegangen."

Musk hatte nach dem Wahlsieg von Trump zunächst einen Beraterposten für den Präsidenten übernommen. Diesen gab der Tesla-Chef Ende Mai auf, danach äußerte der Milliardär zunehmend scharfe Kritik an Trump. Im Visier hatte Musk vor allem Steuerpläne des Weißen Hauses, die nach seiner Einschätzung "Amerika in den Bankrott" trieben. Auch brachte er Trump in Verbindung zum Missbrauchsskandal um den US-Milliardär Jeffrey Epstein.

Trump zeigte sich "sehr enttäuscht" und bezeichnete Musk als "respektlos". Er habe nicht den Wunsch, die Beziehung zu dem Tech-Milliardär zu kitten und auch "nicht die Absicht, mit ihm zu sprechen", erklärte der Präsident am Wochenende.

Am Wochenende hatte Musk bereits einen besonders explosiven X-Kommentar gelöscht. In dem hieß es, Trump komme in den unter Verschluss gehaltenen Epstein-Akten vor. Der Unternehmer behauptete, dass dies der wahre Grund sei, warum sie nicht vollständig veröffentlicht worden seien. Dann wünschte der reichste Mann der Welt dem amtierenden US-Präsidenten noch "einen schönen Tag".

Mit dem Kommentar hatte sich Musk auf den Missbrauchsskandal um den US-Milliardär Jeffrey Epstein bezogen, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden wurde. Epstein war ein früherer Nachbar Trumps in Florida. Dem Investmentbanker wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten wie dem britischen Prinzen Andrew zugeführt zu haben.

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