Die Terrororganisation Hamas hat Änderungen an einem von den USA eingebrachten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen gefordert. Die US-Regierung hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass die Initiative des Sondergesandten Steve Witkoff von Israel unterstützt und von der Hamas geprüft werde.
Ein hochrangiger Hamas-Funktionär, der anonym bleiben wollte, sagte der Nachrichtenagentur AP am Samstag, es gebe Anmerkungen und Änderungsbedarf bei einigen Punkten. Dies betreffe insbesondere Zusicherungen der USA, den Zeitpunkt der Freilassung von Geiseln, Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet und den Abzug des israelischen Militärs.
In einer separaten Mitteilung der Hamas hieß es, der Vorschlag ziele auf einen dauerhaften Waffenstillstand, einen umfassenden israelischen Truppenabzug und einen sicheren Zufluss an Hilfslieferungen ab. Zehn lebende Geiseln sollten freigelassen, die Leichen von 18 weiteren an Israel übergeben werden, hieß es. Im Gegenzug solle eine vereinbarte Zahl palästinensischer Häftlinge aus israelischer Haft entlassen werden.
Nach israelischen Angaben werden derzeit noch 57 Geiseln von den Islamisten festgehalten, 34 von ihnen sind demnach aber tot.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke